Innovation versus Imitation - das Museum Plagiarius prangert die Dreistigkeit und Einfallslosigkeit von Nachahmern an. Museumsbesucher erfahren mehr über die Welt der Fälschungen. Originale, Plagiate und aussagekräftige Fotos können bestaunt und diskutiert werden.
- Rund 250 Plagiate werden ausgestellt
- Vorträge über die wirtschaftlichen Folgen von Plagiaten
- Fassade und Dach des Museums leuchten im Dunkeln
Dauer | 1 Tag |
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Mitzubringen | Ggf. Ermäßigten-Nachweis |
Weitere Informationen
Seit 1977 wird der sogenannte Plagiarius-Preis vergeben, ein Negativpreis für besonders auffällige Produktkopien. Seit März 2007 gibt es passend dazu das Museum Plagiarius, in dem es über 250 Produkte vom Messer bis zum Rucksack zu bestaunen gibt.
Die umfangreiche Sammlung umfasst Originale und Plagiate sowie aussagekräftigen Fotos, die Interessierten die Bandbreite der Nachahmungen und das Ausmaß des Problems näher bringen. Besonders eindrucksvoll wird die Darstellung der Plagiate dadurch, dass sie immer neben dem eigentlichen Original positioniert sind. So kann sich der Besucher selbst von der Ähnlichkeit der beiden Produkte überzeugen. Zudem gibt es stets wechselnde Sonderausstellungen.